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Morgen ist heute gestern

 
Istanbul - Ein Name mit 's' am Anfang, oder in der teilenden Mitte? Halte Deine Welt in Ordnung und überlasse mich der Liebe. Deine Augen, Dein Mund, Dein Körper geschlossen bis zum Hals, die schlanken Zehen, die Finger zittern mir empfindlich, wenn ich mich unberechenbar gelöst durch die fehlerhaften Formeln beweise. Recht hast Du in den Zimmern und im tiefen Schnee weiterhin auf allen Spielwiesen der Selbstverständlichkeit, darin liegt Deine Kraft und in der Entfernung. Dabei bist Du nachsichtig beim Pflücken der Früchte, die Du hungrig verschenkst auf Deinem ungeteilten Weg. Ich sage mir, dass es keine Süße gibt, Schöne, und kein Vergehen, und aufgebogen im ganz besonderen Nebenbei ist der Rücken wenn es Kreise zu schließen gilt zwischen Kinn und Knie und fremd bleibt das Leiden allein mit Dir und mir als entsagende Entsprechung. Da fliegen die Schwalben den Großen Wagen. Was weiß ich, welche Notdurft mich in die Sonne zwingt und welcher Genuss ein Rätsel löst und nicht neue, unentwirrbarere hinzufügt zwischen Genießern, die unzulässig verachten was da ist von einem alten künftigen von oben herab. Der Gedanke vergisst sich im Verdacht eines unfokussierten Blickes. Bringst Du da Deine blauen Schenkel ins Spiel und entschuldigst mich mit einem Blick auf die Tischkante vor mir? Soll das Freundschaft sein, die Welt ein samenfadendurchstreiftes Nest? Ich werde Dir nicht geruchlos in weich gewaschener Haut begegnen.
   

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